Frankreich bleibt ein beliebter Studienort

Dienstag, 21. Februar 2017 | 

Dinah Abd El Aziz während ihres Praktikums. (Quelle: http://bit.ly/2kUCkvf)

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gehört Frankreich konstant zu den sechs beliebtesten Ländern für ein Studium oder einen Studienaufenthalt im Ausland.
Studienwahl.de hat Studiende und Absolventen binationaler Studiengänge getroffen und deren Eindrücke und Tipps unter dem Titel „Studieren in Frankreich“ zusammengefasst.

 

Auch Dinah Abd El Aziz, Master-Absolventin im Jahr 2013, berichtet vom Studium der Angewandten Politikwissenschaft in Freiburg und Aix-en-Provence.

Hier gehts zum Blog: http://bit.ly/2kUCkvf .

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Vom Studium zum Beruf

Donnerstag, 2. Februar 2017 | 

16-11-16 Chloe Saby2Am 28. November 2016 fand das erste Treffen mit der Alumna Chloé Saby und Herrn Dr. Obrecht, Studiengangskoordinator des Studiengangs „Angewandten Politikwissenschaften“ zum Thema „Deutsch-französische Beziehungen im öffentlichen Bereich und in der Privatwirtschaft“, statt.

Das Publikum, Studierende der Angewandten Politikwissenschaften und des Frankreich Zentrums, wurde von Anfang an gefragt, was es von dieser Diskussion erwartet. Kohärenz zwischen Studium und Beruf? Wichtigkeit der Praktika? Herausforderungen beim Berufseinstieg?  Das waren einige der wichtigsten Fragen, die die Studierenden am meisten bewegten.

16-11-16 Chloe Saby PortraitChloé Saby, seit 2012 Alumna unseres Studiengangs, hat ihre Erfahrungen der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Privatwirtschaft vorgestellt. Sie hat vor allem den Berufseinstieg und ihre Tätigkeit bei BuyIn und der Haufe Gruppe im Bereich der Compliance vorgestellt. Für unsere deutsch-Franzosen klang „Compliance“ erst einmal très compliqué. Das Prinzip ist aber einfach: Unter Compliance versteht man die Sicherstellung von internen Regeln eines Unternehmens durch die Mitarbeiter. Die deutsch-französische Kompetenzen, das Zusammenspiel von französischer Kreativität und deutscher Kompromissfindung sind hier sehr hilfreich. Seit dem Studium hatte sich der Privatsektor für Chloé Saby aufgrund Praktika als roter Faden schon etabliert. Ein kohärenter Lebenslauf sei von Vorteil für die zukünftige Arbeitssuche.

Der Lebenslauf von Herrn Obrecht verlief weniger stringent. Schon die Kurzfassung seines wechselreichen deutsch-französischen Werdegangs nahm viel
Zeit in Anspruch. Besonders interessant für die Veranstaltung war seine Tätigkeit als Generalsekretär des Eurodistrikts im Herzen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

logo-hd-fribaixoisDer Bedarf für praktischen Ratschläge (Kohärenz zwischen Studium und Beruf, Praktika, Bewerbungsgespräche) war in den Fragen spürbar, die im Anschluss an die deutsch-französischen Experten gestellt wurden. Ein nächstes Ziel für den Verein wird es sein, ähnliche Veranstaltungen mit mehreren Alumni aus verschiedenen Berufsbranchen zu organisieren. Dabei werden wir uns stärker an den internationalen Profilen unserer Alumni, die überall in Europa Erfahrungen sammeln, orientieren.

Von: Emilie Rosier

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Das Hüttenwochende in der Lochmühle

Donnerstag, 2. Februar 2017 | 

Das diesjährige Blockseminar des ersten Studienjahres fand vom 25. bis zum 27. November in der Lochmühle bei Furtwangen im Schwarzwald statt. Mit dabei waren fast alle der knapp dreißig Erstis, betreut von den Hiwis Theresa und Moritz und vier der „quatrième année’s“; Etienne, Jules, Maxime und Mawéna.

Das Wochenende stand unter dem Motto „Theorien der Gerechtigkeit“ und in den Wochen davor hatten die Studenten sich in Gruppen aufgeteilt und verschiedene Theorien der Gerechtigkeit bearbeitet, u.a. von John Rawls, David Miller und Martha Nussbaum. In der Lochmühle, die wunderschön gelegen tief im Schwarzwald steht, präsentierte dann jede Gruppe ihre Theorie und anschließend gab es Diskussions- und Feedbackrunden. Hier kam den Erstis vor allem die Erfahrung und das Wissen der Betreuer zugute und es wurden spannende Diskussionen geführt. Das Thema Theorien der Gerechtigkeit fand sich nicht nur in den Referaten wieder, es gab viele Impulse und weitere Anregungen, sich mit den Grundsätzen (sozialer) Gerechtigkeit zu befassen. Dabei stand auch das freie Reden und Vortragen im Vordergrund.

Doch es wurde nicht nur gearbeitet, sondern auch gewichtelt, viel gespielt, gefeiert, gewandert und gekocht. Das leckere Essen wurde von den Studenten selbst zubereitet.

Alles in allem also ein gelungenes, spannendes Wochenende, bei dem alle großen Spaß hatten und die Möglichkeit hatten, sich besser kennenzulernen und auch hilfreiche Tipps für akademisches Arbeiten zu bekommen. Allerdings hätten viele gerne mehr Zeit für die Wanderung gehabt.

Die Angewandten-Ersties 2016

Die Angewandten-Ersties 2016

Vielen Dank an alle, die dieses Wochenende möglich gemacht haben!!

Von: Antonia Hornig

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