„Youth for Peace“- Event in Berlin
Donnerstag, 7. Februar 2019 |

„Youth for Peace – 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges, 100 Ideen für den Frieden“ lautete der Titel der internationalen Jugendbegegnung des Deutsch-Französischen Jugendwerkes unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes in Berlin. Anlässlich des Gedenkens an das Ende des Ersten Weltkrieges trafen sich vom 14. – 18. November 2018 etwa 500 Jugendliche aus 48 Staaten zu zahlreichen Workshops, Vorträgen und Debatten rund um das Thema der Friedensgestaltung in und um Europa.
An diesem Ereignis nahmen auch wir, fünf Studentinnen und Studenten der „Angewandten Politikwissenschaft“ teil: Valentina Bourgue, Paula Grote, Charlotte Felthöfer, Souleimane Présent und Julia Bernard. Dabei wurden wir in Workshopgruppen eingeteilt, in denen wir den Ersten Weltkrieg durch Methoden der Friedenspädagogik, Veranstaltungen des interkulturellen Lernens und der Erinnerungsarbeit beleuchteten. Ziel dieser Gruppenarbeit war es, durch die Formulierung eines Friedensprojektes für die Zukunft Europas, 100 Ideen für den Frieden, eine gemeinsame Erinnerungskultur und die Zukunft Europas auszuarbeiten. Dabei war es von besonderem Interesse, sich mit Jugendlichen aus an Europa anreihenden Staaten auszutauschen und dadurch eine grenzübergreifende Perspektive zu erhalten. Als Höhepunkt des Projektes wurden die Friedensideen dem deutschen Präsidenten, Frank-Walter Steinmeier, und dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, in feierlichem Festakt vorgestellt. Dabei kam Julia Bernard die Aufgabe zuteil, einige der ausgearbeiteten Ideen vorzustellen und persönlich an dem Gespräch mit den Präsidenten teilzunehmen.
Thema: Studierende stellen ihre Arbeit vor, Was ist Neu? | Beitrag kommentieren