Arbeit, Abenteuer und Advent: Hüttenwochenende auf dem Senklerhof

Donnerstag, 19. Dezember 2019 | 

Kein Studienstart ohne Schwarzwaldhütte. Also machten sich auch die neuen Erstis der Angewandten Politikwissenschaft am ersten Adventswochenende (29.11-01.12.19) zum Senklerhof, Richtung Sankt Märgen auf. Mit im Gepäck: kuschelige Kleidung, ausgefeilte Präsentationen, Karten und andere Spiele, Essen, Trinken und die beste deutsch-französische Musik. Damit waren wir bestens ausgestattet für ein nebeliges, kaltes (aber leider schneefreies) Wochenende, an dem viel Zeit für inhaltliche Arbeit zum Thema „Theorien der Gerechtigkeit“ eingeplant war, an dem aber auch genug Freizeit war, um uns (noch) besser kennenzulernen.


Nachdem wir Zug- und Busfahrt sowie einen kurzen Marsch durch den Schwarzwald hinter uns hatten, wurden wir von den „4A“ (4ème année oder 7. Semester) und Lennart, Studiengangkoordinator, herzlich in Empfang genommen. Einmal die Zimmer bezogen starteten wir sofort mit dem Kochen (Selbstverpflegung natürlich), sodass wir für eine erste thematische Einführung der 4A gestärkt waren. Wie wichtig die Vorstellung von Gerechtigkeit in unserem Studium ist, kann man sich vorstellen. Doch was man darunter versteht wird wohl nie in einem einzigen Satz zusammengefasst werden können. Daher lohnt es sich für angehende PoWis, sich zu Beginn des Studiums intensiv damit auseinanderzusetzen. Sogar so intensiv, dass nach einer freien Abendgestaltung mit guter Laune, Glühwein, lauter Musik und einem 18. Geburtstag, keine Zeit für gemütliches Ausschlafen war. Wir mussten am Samstag früh raus, damit auch ja keine Theorie der Gerechtigkeit zu kurz kommt. So saßen wir von 09:30 bis 15 Uhr (mit köstlichem Mittagessen zwischendurch) erst mehr, dann vielleicht etwas weniger aufmerksam gemeinsam beisammen und hörten uns Referate an. Als diese dann vorbei waren gingen wir unserem Bewegungsdrang nach und spazierten eine Runde auf einer (beinahe) alpinen Strecke. Mit frischem Sauerstoff versorgt, wurde eine letzte, hitzige Diskussion geführt: wie Gerechtigkeitstheorien auf Migration angewandt werden können, und ob offene Grenzen eine gerechtere Welt schaffen könnten. Nach dem Abendessen wurde dann geschrottwichtelt (am Sonntag war schließlich erster Advent, und konsumkritisch, wie es für PoWi Studis üblich ist), bevor dann nochmal ordentlich gefeiert wurde. Wir hatten es uns schließlich auch verdient.
Gemütlich konnten wir am Sonntag packen, essen, putzen und dann wieder Richtung Zivilisation, zurück nach Freiburg fahren. Alle ein bisschen klüger, müder, vor allem aber noch enger zusammengeschweißt als vor dem Wochenende.

Von: Manon Fuchs & Moritz Pohlner

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Studienreise ins politische Paris

Sonntag, 7. Juli 2019 | 

Zum Abschluss eines sehr intensiven Jahres an SciencesPo Aix hatte der Jahrgang 2017 unseres Studienganges Angewandte Politikwissenschaft die großartige Möglichkeit, im Rahmen einer Studienreise zwischen dem 3. und 6. Juni 2019 das politische und historische Paris kennenzulernen. Initiiert und organisiert wurde die Reise von unserem Studiengangskoordinator französischer Seite, Rainer Gregarek, welcher seine wertvollen Kontakte zu unserem Vorteil spielen ließ. Auf dem Programm standen Besuche des Conseil d’État, des Conseil constitutionnel (CC) und des Musée national de l’histoire de l‘immigration, sowie Führungen durch den Senat und die Assemblée nationale (AN). Garniert wurden diese Termine durch Gespräche mit der Verfassungsrichterin Nicole Maestracci, der Senatorin der Bouches-du-Rhône Mireille Jouve (Les Indépendants) und dem Abgeordneten und Präsidenten der groupe d’amitié France – Allemagne (AN) Christophe Arend (LREM). Allein durch die spektakuläre Besetzung des CC (u. a. mit Alain Juppé und Laurent Fabius) blieb das Beiwohnen einer individuellen Verfassungsklage (QPC) in besonderer Erinnerung. Die verschiedenen Programmpunkte offenbarten tiefe Einblicke in den politischen Alltag Frankreichs. Abgerundet wurde das Programm durch einen Austausch mit dem bekannten Sozialhistoriker Michel Dreyfus, mit welchem wir u. a. über Antisemitismus in der (französischen) Linke und die Geschichte der französischen Sozialversicherung diskutierten, sowie mit einem Treffen am Seineufer mit Nadia Pantel, der aktuellen SZ-Frankreichkorrespondentin. Natürlich kamen auch die nicht weniger spektakulären musischen Seiten der französischen Hauptstadt nicht zu kurz: Auf ausgedehnten Erkundungstouren durch die Pariser Viertel wie etwa dem Marais, die durch das hohe Tempo unseres passionierten Guides oft kleineren Marathons glichen, kam unsere Gruppe in den Genuss architektonischer und kulinarischer Feinheiten der Weltstadt. Nicht zu vergessen ist das Treffen mit einigen Alumni unseres Studienganges, was zu einem Austausch in ausgelassenem Ambiente führte. Alles in allem war diese Studienreise ein intensives und lehrreiches Eintauchen in eine Momentaufnahme des politischen und kulturellen Zentrums Frankreichs.

Studierende im Gespräch mit der Senatorin der Bouches-du-Rhône Mireille Jouve (Les Indépendants)

Von: Studierenden des Jahrgangs 2017

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„Youth for Peace“- Event in Berlin

Donnerstag, 7. Februar 2019 | 

„Youth for Peace – 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges, 100 Ideen für den Frieden“ lautete der Titel der internationalen Jugendbegegnung des Deutsch-Französischen Jugendwerkes unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes in Berlin. Anlässlich des Gedenkens an das Ende des Ersten Weltkrieges trafen sich vom 14. – 18. November 2018 etwa 500 Jugendliche aus 48 Staaten zu zahlreichen Workshops, Vorträgen und Debatten rund um das Thema der Friedensgestaltung in und um Europa.

An diesem Ereignis nahmen auch wir, fünf Studentinnen und Studenten der „Angewandten Politikwissenschaft“ teil: Valentina Bourgue, Paula Grote, Charlotte Felthöfer, Souleimane Présent und Julia Bernard. Dabei wurden wir in Workshopgruppen eingeteilt, in denen wir den Ersten Weltkrieg durch Methoden der Friedenspädagogik, Veranstaltungen des interkulturellen Lernens und der Erinnerungsarbeit beleuchteten. Ziel dieser Gruppenarbeit war es, durch die Formulierung eines Friedensprojektes für die Zukunft Europas, 100 Ideen für den Frieden, eine gemeinsame Erinnerungskultur und die Zukunft Europas auszuarbeiten. Dabei war es von besonderem Interesse, sich mit Jugendlichen aus an Europa anreihenden Staaten auszutauschen und dadurch eine grenzübergreifende Perspektive zu erhalten. Als Höhepunkt des Projektes wurden die Friedensideen dem deutschen Präsidenten, Frank-Walter Steinmeier, und dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, in feierlichem Festakt vorgestellt. Dabei kam Julia Bernard die Aufgabe zuteil, einige der ausgearbeiteten Ideen vorzustellen und persönlich an dem Gespräch mit den Präsidenten teilzunehmen.

 

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Die Rezeption Montesquieus in der französischen Staatsrechtslehre

Mittwoch, 28. November 2018 | 

In meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit dem Thema „Die Rezeption Montesquieus in der französischen Staatsrechtslehre“ befasst. Nach einem Praktikum in einem französischen Verwaltungsgericht wollte ich mich mit einer Fragestellung beschäftigen, die das Verständnis der Gewaltenteilung thematisiert.  Da Montesquieu einer der zentralen Theoretiker der Gewaltenteilung ist, habe ich mich in seine Theorie eingelesen. Gemeinsam mit meinem Betreuer, Dr. Marcus Obrecht, habe ich anschließend die Fragestellung konkretisiert: Wie wird die Theorie der Gewaltenteilung von Montesquieu in der französischen Staatsrechtslehre rezipiert?

Für meine Analyse habe ich aus der Literatur vier Kriterien herausgearbeitet, anhand derer ich die unterschiedlichen Rezeptionsphasen untersucht habe. Die Suche nach Literatur war nicht immer ganz einfach, denn zu Montesquieu gibt es unzählig viele Bücher und Artikel, in welchen die unterschiedlichsten Positionen zu seiner Theorie vertreten werden.

Nach drei Monaten Arbeit hatte ich meine Analyse fertiggestellt – und alle Ergebnisse meiner Arbeit in einer Tabelle zusammengefasst.  Nun habe ich einiges über das wissenschaftliche Schreiben gelernt… und muss zugeben, dass mir die Bachelorarbeit am Ende mehr Freude bereitet hat, als ich am Anfang gedacht hätte.

Von: Séverine Marin

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Deutsch-Französisches Forum 2018

Mittwoch, 21. November 2018 | 

Auch dieses Jahr trafen sich am vergangenen Wochenende wieder Hochschulen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen zum Deutsch-Französischen Forum in Straßburg.

Die Messe bietet Schüler_innen und anderen Interessierten die Möglichkeit sich ausführlich über deutsch-französische und trinationale Studiengänge zu informieren. So stellen sich die einzelnen Studiengänge an ihren Ständen und in Informationsveranstaltungen vor und bieten auch die Möglichkeit mit Studierenden ins Gespräch zu kommen.

Gemeinsam mit den drei anderen deutsch-französichen Studiengängen in Politikwissenschaft, haben wir die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und den Studiengang Angewandte Politikwissesnchaft vorgestellt.

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Verfassungsänderung in Südkorea: auf dem Weg ins parlamentarische Regierungssystem?

Mittwoch, 31. Oktober 2018 | 

Das dritte Studienjahr fängt bei uns immer ganz besonders angewandt an: mit einem sechsmonatigen Praktikum, das ich in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Seoul, Südkorea gemacht habe. Bereits davor hat mich das Land sowohl politisch, gesellschaftlich und sprachlich sehr gereizt. Durch die positiven Erfahrungen während des Praktikums wuchs mein Interesse an Südkorea weiter und ich wollte mich gerne weiterhin mit Land und Leuten beschäftigen. So kam ich in Absprache mit meinem Betreuer schließlich auf folgendes Thema für meine Bachelorarbeit: „Verfassungsänderung in Südkorea: auf dem Weg ins parlamentarische Regierungssystem?“. Während meines Praktikums hatte ich ein Kolloquium an der „Korea University“ über Verfassungsfragen mitorganisiert und war somit bereits mit dem Thema der Verfassungsänderung in Berührung gekommen.
In meiner Bachelorarbeit habe ich in einem ersten Schritt versucht, Südkoreas aktuelles Regierungssystem in die verschiedenen Regierungssystemtypologien einzuordnen. Ein zweiter Schritt diente dazu, die Entwürfe für die eventuell bevorstehende Verfassungsänderung nach dem gleichen Prinzip den Regierungssystemtypologien zuzuordnen und somit zu zeigen, in welche Richtung sich das Regierungssystem entwickeln könnte. Besonders die Quellenlage hat mir meine Arbeit erschwert – zum einen gibt es sehr wenig Literatur zu diesem Thema, zum anderen war das Thema so aktuell, dass sich die Lage in Südkorea selbstständig verändert hat. Deshalb musste ich die Gliederung meiner Arbeit mehrfach ändern – das kann manchmal schwierig sein… aber das Interesse an meinem Thema blieb bestehen. Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, wäre meine Bachelorarbeit vermutlich sprachlich nicht so gelungen, wenn ich keine Hilfe gehabt hätte. Deutsche Freunde aus dem Studiengang haben meine Arbeit gelesen und mehrfach korrigiert. Darin liegt eine der Stärke dieses Studiengangs: die gegenseitige Unterstützung. Alles in allem haben wir im sechsten Semester also zwei Dinge geschafft: erste Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten gesammelt – und unseren Bachelorabschluss bekommen!

 

Von: Emma Coïc

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Fußball und Sommerfest 2018

Mittwoch, 17. Oktober 2018 | 

Zum gemeinsamen Abschluss des Sommersemesters hat das Seminar für Wissesnchaftliche Politik auch in diesem Jahr wieder zum Sommerfest des Studiengangs Angewandte Politikwissenschaft eingeladen. Zuvor wurde jedoch noch Fußball gespielt.

Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft und einer schon sehr lange ausstehenden Herausforderung gab es am Nachmittag vor dem Sommerfest ein Fußballspiel zwischen dem Team der Studierenden der Angewandten Politikwissenschaft und einem Team des Seminars für Wissenschaftliche Politik. Die Studierenden der Lokomotive Angewandte, welche auch am Spielbetrieb der Freiburger Uniliga teilnehmen, hatten die Partie organisiert. Trotz mangelnder Spielpraxis gelang es der Auswahl aus Dozierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen jedoch, durch einen Treffer in der Verlängerung, die ausgewogene Partie zu gewinnen. Nachdem im Anschluss noch gemeinsam das WM-Viertelfinale Frankreich gegen Uruguay geschaut wurde, ging es direkt über zum eigentlichen Sommerfest. Dank diverser Beiträge von Studierenden, wie zum Beispiel dem Auftritt des Angewandten-Chor, wurde das Sommerfest erneut zu einem bunten Abend. Am Buffet und bei kalten Getränken wurde im Anschluss gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückgeblickt.

Der Angewandten-Chor

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Vorbereitungsseminar zur Bachelor-Arbeit im Kloster Sankt Trudpert

Mittwoch, 23. Mai 2018 | 

Auch in diesem Jahr haben sich die Studierenden vor Beginn ihres sechsten Semesters zur Vorbereitung der Bachelor-Arbeit zum Seminar „Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens“ getroffen.

Die Angewandten beim Wandern im Münstertal.

Nach der Rückkehr von ihren Praktika haben sich die Angewandten wieder im Kloster Sankt Trudpert im Münstertal eingefunden. Dort wurden die Arbeitsentwürfe zur ersten großen Abschlussarbeit mit Dr. Sebastian Jäckle, Dr. Marcus Obrecht und Rainer Gregarek, Prof. agrégé diskutiert.

Die berühmte, von Rainer Gregarek geführte, Wanderung durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen.

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Sigurd Rothe erhält einen Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule

Donnerstag, 1. Februar 2018 | 

Von links: Pascal Hector, Gesandter der Botschaft; Claude-Anne Savin, ARTE; Preisträger Sigurd Rothe und David Capitant, Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule, bei der Preisverleihung in der Deutschen Botschaft in Paris. Foto: DFH-UFH

„Die gegenwärtige Afrikapolitik Deutschlands und Frankreichs im Blickwechsel – Wie steht es um das Potenzial einer gemeinsamen Vorgehensweise?“ So lautet der Titel der Abschlussarbeit, die Sigurd Rothe im Studiengang „Angewandte Politikwissenschaft“ verfasst hat. Für seinen Studienabschluss hat er nun in der Deutschen Botschaft in Paris einen Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 1.500 Euro dotiert, wird von Wirtschaftsakteuren unterschiedlicher Branchen finanziert – im Fall von Rothe war dies der deutsch-französische Kultursender ARTE – und würdigt hervorragende Abschlüsse von Absolventinnen und Absolventen bi- und trinationaler, von der DFH geförderter Studiengänge.

In seiner Abschlussarbeit beleuchtet Rothe zentrale Streitfragen der deutschen und französischen Afrikapolitik: etwa über das angemessene Verhältnis zwischen zivilem und militärischem Engagement, die Einbindung in multilaterale Missionen gegenüber einseitigen Interventionen oder die Rolle der Krisenprävention. Das Engagement von Deutschen und Franzosen in Mali betrachtet er dabei als eine Art Testballon für die künftige Gestaltung der deutsch-französischen und letztlich auch der europäischen Afrikapolitik.

 

Pressemitteilung der Deutsch-Französischen Hochschule
www.dfh-ufa.org/aktuelles/pressemitteilungen/pressemeldung/news/verleihung-der-exzellenzpreise-der-deutsch-franzoesischen-hochschule

Videos der DFH zu den Preisträgerinnen und Preisträgern
www.dfh-ufa.org/unternehmen/exzellenzpreis/preistraeger

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Adventsfeier 2017

Donnerstag, 21. Dezember 2017 | 

Die Fribaixois bei der Begrüßung der Gäste

Am vergangenen Donnerstag hatte der Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte, in Zusammenarbeit mit den Fribaixois, alle Angewandten zu einer kleinen Adventsfeier eingeladen. Bei selbstgebackenen Plätzchen liesen wir gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren.

Zum Abschluss gab es noch ein weihnachtliches Quiz der Fribaixois.

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Hüttenwochenende 2017

Donnerstag, 21. Dezember 2017 | 

 

Erneut versammelten sich die neuen Ersties der Angewandten Politikwissenschaft zum Blockseminar auf der Hütte in der Lochmühle bei Furtwangen im Schwarzwald. Das Blockseminar fand vom 24. bis zum 26. September statt und es verbrachten ungefähr 30 Beteiligte, davon die vierundzwanzig Ersties, vier der „quatrième année“ (Mathieu, Ali, Alice, Salomé) und ein Betreuer (Lennart) ein sehr interessantes und unterhaltsames Wochenende zusammen. Wie letztes Jahr setzten sich die Ersties kritisch mit den Theorien der Gerechtigkeit auseinander. Diskutiert wurden die Ideen von sechs Theoretikern der Gerechtigkeit: Rawls, Walzer, Honneth, Miller, Sen und Nussbaum. Vorab hatten sich die Ersties in Gruppen eingeteilt und die verschiedenen Themen bearbeitet. Die Vorträge wurden am zweiten Tag, also am Samstag, gehalten. Die Gruppen sollten einen Bezug zwischen den Theorien der Gerechtigkeit und dem Thema Migration finden. Die verschiedenen Gruppen haben innovative Medien und auch Gruppeninteraktionen genutzt, um die Thematiken möglichst nachvollziehbar darzustellen und zu Diskussionen anzuregen. Manche haben klassisch PowerPoint oder kreative Handouts genutzt, andere haben durch Rollen- und Gruppenspiele versucht, ihre Theorien zu erklären. Es wurde debattiert, argumentiert und generell wurden Ideen ausgetauscht. Unser Studiengang zeichnet sich natürlich auch durch Austausch aus, sowohl zwischen den Jahrgängen als auch der interdisziplinäre Austausch mit anderen Studiengänge. Die „4A“ stellten eine besonders gute Möglichkeit dazu vor: den Verein Fribaixois, denn sie am ersten Abend vorstellten. Danach wurde gekocht, getanzt und Spiele wurden gespielt. Wir haben zusammen gekocht, gegessen und hatten viel Spaß. Das Highlight des Abends war das Wichteln. So haben alle einen weihnachtlichen Vorgeschmack bekommen, nicht nur mit den Geschenken, sondern auch durch den wunderbaren Schnee. Dieser führte auch zu mehreren Schneeballschlachten während der Wanderung am Samstag und auch während des Nach-Hause-Weges am Sonntag.
Von Lukas Schaefer und Béatrice Ducharme

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Deutsch-Französisches Forum

Donnerstag, 16. November 2017 | 

Wie jedes Jahr im Herbst, trafen sich am vergangenen Wochenende Hochschulen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen zum Deutsch-Französischen Forum in Straßburg. Es wurden deutsch-französische und trinationale Studiengänge präsentiert und über verschiedene Aktivitäten und Fördermöglichkeiten informiert.

Gemeinsam mit den drei anderen deutsch-französichen Studiengängen in Politikwissenschaft, haben wir die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und den Studiengang Angewandte Politikwissesnchaft vorgestellt.

Vorstellung der deutsche-französischen Studiengänge.

 

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