Bachelorarbeits-PowerPoint-Karaoke

Mittwoch, 20. Januar 2021 | 

Digitales Sommersemester, Bachelorarbeit (BA) und kaum gemeinsame Kurse – was tun in einem Studiengang, der normalerweise durch so viel Austausch und Zusammenhalt geprägt ist?

Um das Semester noch einmal gemeinsam Revue passieren zu lassen, haben wir uns deswegen kurz vor Weihnachten online zu einem „Bachelorarbeits-PowerPoint-Karaoke“ getroffen. Jeder Person wurde eine PowerPoint zugelost, anhand derer sie „fachfremd“ eine Bachelorarbeit einer Kommilitonin oder eines Kommilitonen vorstellen musste. Ein paar Studierende aus dem 3. Jahr waren auch mit von der Partie und konnten Inspirationen für ihre eigene BA sammeln.

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Bachelorarbeitsvorbereitung im Zeichen des Coronavirus

Donnerstag, 16. April 2020 | 

Jedes Jahr im April treffen sich die Studierenden des sechsten Semesters zur Vorbereitung der Bachelor-Arbeit zum Seminar „Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens“ im Kloster Sankt Trudpert im Münstertal. Dieses Jahr war jedoch alles anders.

An ein Seminar mit 30 Personen in einem Raum war aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu denken. Um die Studierenden trotzdem bestmöglich bei der Erstellung ihrer Bachelorarbeiten zu unterstützen, musste kurzfristig umgeplant werden:

So wurde die Gelegenheit genutzt, um neue Lehrmethoden auszuprobieren. Statt im Seminarraum wurde sich auf einer Onlineplattform getroffen, um die Arbeitsentwürfe zur ersten großen Abschlussarbeit zu erarbeiten und zu diskutieren. Auch wenn die neue Lernatmosphäre zu Beginn noch etwas ungewohnt war, kam nach und nach ein reger Austausch der Studierenden zustande.

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Arbeit, Abenteuer und Advent: Hüttenwochenende auf dem Senklerhof

Donnerstag, 19. Dezember 2019 | 

Kein Studienstart ohne Schwarzwaldhütte. Also machten sich auch die neuen Erstis der Angewandten Politikwissenschaft am ersten Adventswochenende (29.11-01.12.19) zum Senklerhof, Richtung Sankt Märgen auf. Mit im Gepäck: kuschelige Kleidung, ausgefeilte Präsentationen, Karten und andere Spiele, Essen, Trinken und die beste deutsch-französische Musik. Damit waren wir bestens ausgestattet für ein nebeliges, kaltes (aber leider schneefreies) Wochenende, an dem viel Zeit für inhaltliche Arbeit zum Thema „Theorien der Gerechtigkeit“ eingeplant war, an dem aber auch genug Freizeit war, um uns (noch) besser kennenzulernen.


Nachdem wir Zug- und Busfahrt sowie einen kurzen Marsch durch den Schwarzwald hinter uns hatten, wurden wir von den „4A“ (4ème année oder 7. Semester) und Lennart, Studiengangkoordinator, herzlich in Empfang genommen. Einmal die Zimmer bezogen starteten wir sofort mit dem Kochen (Selbstverpflegung natürlich), sodass wir für eine erste thematische Einführung der 4A gestärkt waren. Wie wichtig die Vorstellung von Gerechtigkeit in unserem Studium ist, kann man sich vorstellen. Doch was man darunter versteht wird wohl nie in einem einzigen Satz zusammengefasst werden können. Daher lohnt es sich für angehende PoWis, sich zu Beginn des Studiums intensiv damit auseinanderzusetzen. Sogar so intensiv, dass nach einer freien Abendgestaltung mit guter Laune, Glühwein, lauter Musik und einem 18. Geburtstag, keine Zeit für gemütliches Ausschlafen war. Wir mussten am Samstag früh raus, damit auch ja keine Theorie der Gerechtigkeit zu kurz kommt. So saßen wir von 09:30 bis 15 Uhr (mit köstlichem Mittagessen zwischendurch) erst mehr, dann vielleicht etwas weniger aufmerksam gemeinsam beisammen und hörten uns Referate an. Als diese dann vorbei waren gingen wir unserem Bewegungsdrang nach und spazierten eine Runde auf einer (beinahe) alpinen Strecke. Mit frischem Sauerstoff versorgt, wurde eine letzte, hitzige Diskussion geführt: wie Gerechtigkeitstheorien auf Migration angewandt werden können, und ob offene Grenzen eine gerechtere Welt schaffen könnten. Nach dem Abendessen wurde dann geschrottwichtelt (am Sonntag war schließlich erster Advent, und konsumkritisch, wie es für PoWi Studis üblich ist), bevor dann nochmal ordentlich gefeiert wurde. Wir hatten es uns schließlich auch verdient.
Gemütlich konnten wir am Sonntag packen, essen, putzen und dann wieder Richtung Zivilisation, zurück nach Freiburg fahren. Alle ein bisschen klüger, müder, vor allem aber noch enger zusammengeschweißt als vor dem Wochenende.

Von: Manon Fuchs & Moritz Pohlner

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Gute Partner

Dienstag, 28. Mai 2019 | 

Unter dem Titel „Gute Partner“ hat das Online-Magazin der Uni Freiburg dem Studiengang Angewandte Politikwissenschaft einen sehr schönen Artikel gewidmet.

Dieser umfasst eine kurze Vorstellung des Studiengangs, eine Übersicht über Schwerpunkte und Inhalte des Studiums, Informationen zum praktischen Bezug des Studiengangs und eine Aussicht auf die vielfältigen Berufsaussichten.
Außerdem kommen der Studiengangkoordinator Marcus Obrecht, Amelie Kircher als Studierende des Studiengangs und Sigurd Rothe als Alumni zu Wort.

Hier gehts zum Artikel:
http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/online-magazin/vernetzen-und-gestalten/gute-partner

Amelie Kircher studiert Angewandte Politikwissenschaft Foto: Klaus Polkowski

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Die Konsolidierung des irakisch-kurdischen De-facto-Staats

Mittwoch, 5. Dezember 2018 | 

Südossetien, Republik Arzach, Tamil Eelam, Somaliland: Was haben diese Namen gemeinsam? Zunächst, dass sie kaum eine*r kennt – was genügte, um mein Interesse zu wecken.

Außerdem handelt es sich um De-facto-Staaten. De-facto-Staaten sind sezessionistische Entitäten, die de facto staatliche Funktionen erfüllen, de jure aber nicht als Staaten anerkannt sind. In einem von Staatlichkeit geprägtem System gelten De-facto-Staaten als Anomalien. Dennoch gelingt es einigen, über einen längeren Zeitraum fortzubestehen. Manche De-facto-Staaten sind sogar stabiler als ihre parent states, von denen De-facto-Staaten sich abspalten wollen. So auch der De-facto-Staat Irakisch-Kurdistan, mit dem ich mich in meiner Bachelorarbeit befasst habe.

Um die Konsolidierungsfaktoren des irakisch-kurdischen De-facto-Staats herauszuarbeiten, habe ich ein Raster an Faktoren erstellt, wobei ich mich auf Analysen bereits besser erforschter De-facto-Staaten gestützt habe. Diese Faktoren habe ich in einem zweiten Teil auf Irakisch-Kurdistan angewandt.

Dabei ergab sich, dass auch De-facto-Staaten trotz ihrer vermeintlichen Isolation eines gewissen Maßes internationaler Integration (externe Konsolidierungsfaktoren) bedürfen, um auf Dauer fortzubestehen. Gleichzeitig müssen interne Konsolidierungsfaktoren erfüllt sein. So müssen De-facto-Staaten etwa in Nation- und Statebuilding investieren. Da sich Konsolidierungsfaktoren teils negativ beeinflussen, erwachsen aus De-facto-Staatlichkeit spezifische Zwänge. Konkret für Irakisch-Kurdistan heißt das, dass sich die Kurdische Regionalregierung in einem permanenten Spannungsfeld zwischen dem parent state Irak, den USA, den Regionalmächten Türkei und Iran und der eigenen Bevölkerung bewegt und sich hinsicht­lich dieser Akteure immer wieder neu positioniert.

Wie wohl alle bestätigen können, die selbst bereits eine längere Arbeit geschrieben haben, durchlebt man Höhen und Tiefen. Herausfordernd war für mich die Quellenlage, da Statistiken kaum De-facto-Staaten inkludieren. Zu­dem widersprechen sich Informationen zu Irakisch-Kurdistan je nach Quelle. Diese Schwierigkeiten kann man nicht vollständig ausräumen. Um die Sekundärliteratur und schriftlichen Quellen zumindest zu ergänzen, habe ich qualitative Interviews mit Vertretern der Kurdischen Regionalregierung geführt. So konnte ich nicht nur Informationen für meine B.A.-Arbeit sammeln, sondern u. a. auch das Berner Botschaftsviertel kennenlernen.

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Die Rezeption Montesquieus in der französischen Staatsrechtslehre

Mittwoch, 28. November 2018 | 

In meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit dem Thema „Die Rezeption Montesquieus in der französischen Staatsrechtslehre“ befasst. Nach einem Praktikum in einem französischen Verwaltungsgericht wollte ich mich mit einer Fragestellung beschäftigen, die das Verständnis der Gewaltenteilung thematisiert.  Da Montesquieu einer der zentralen Theoretiker der Gewaltenteilung ist, habe ich mich in seine Theorie eingelesen. Gemeinsam mit meinem Betreuer, Dr. Marcus Obrecht, habe ich anschließend die Fragestellung konkretisiert: Wie wird die Theorie der Gewaltenteilung von Montesquieu in der französischen Staatsrechtslehre rezipiert?

Für meine Analyse habe ich aus der Literatur vier Kriterien herausgearbeitet, anhand derer ich die unterschiedlichen Rezeptionsphasen untersucht habe. Die Suche nach Literatur war nicht immer ganz einfach, denn zu Montesquieu gibt es unzählig viele Bücher und Artikel, in welchen die unterschiedlichsten Positionen zu seiner Theorie vertreten werden.

Nach drei Monaten Arbeit hatte ich meine Analyse fertiggestellt – und alle Ergebnisse meiner Arbeit in einer Tabelle zusammengefasst.  Nun habe ich einiges über das wissenschaftliche Schreiben gelernt… und muss zugeben, dass mir die Bachelorarbeit am Ende mehr Freude bereitet hat, als ich am Anfang gedacht hätte.

Von: Séverine Marin

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Deutsch-Französisches Forum 2018

Mittwoch, 21. November 2018 | 

Auch dieses Jahr trafen sich am vergangenen Wochenende wieder Hochschulen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen zum Deutsch-Französischen Forum in Straßburg.

Die Messe bietet Schüler_innen und anderen Interessierten die Möglichkeit sich ausführlich über deutsch-französische und trinationale Studiengänge zu informieren. So stellen sich die einzelnen Studiengänge an ihren Ständen und in Informationsveranstaltungen vor und bieten auch die Möglichkeit mit Studierenden ins Gespräch zu kommen.

Gemeinsam mit den drei anderen deutsch-französichen Studiengängen in Politikwissenschaft, haben wir die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und den Studiengang Angewandte Politikwissesnchaft vorgestellt.

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Verfassungsänderung in Südkorea: auf dem Weg ins parlamentarische Regierungssystem?

Mittwoch, 31. Oktober 2018 | 

Das dritte Studienjahr fängt bei uns immer ganz besonders angewandt an: mit einem sechsmonatigen Praktikum, das ich in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Seoul, Südkorea gemacht habe. Bereits davor hat mich das Land sowohl politisch, gesellschaftlich und sprachlich sehr gereizt. Durch die positiven Erfahrungen während des Praktikums wuchs mein Interesse an Südkorea weiter und ich wollte mich gerne weiterhin mit Land und Leuten beschäftigen. So kam ich in Absprache mit meinem Betreuer schließlich auf folgendes Thema für meine Bachelorarbeit: „Verfassungsänderung in Südkorea: auf dem Weg ins parlamentarische Regierungssystem?“. Während meines Praktikums hatte ich ein Kolloquium an der „Korea University“ über Verfassungsfragen mitorganisiert und war somit bereits mit dem Thema der Verfassungsänderung in Berührung gekommen.
In meiner Bachelorarbeit habe ich in einem ersten Schritt versucht, Südkoreas aktuelles Regierungssystem in die verschiedenen Regierungssystemtypologien einzuordnen. Ein zweiter Schritt diente dazu, die Entwürfe für die eventuell bevorstehende Verfassungsänderung nach dem gleichen Prinzip den Regierungssystemtypologien zuzuordnen und somit zu zeigen, in welche Richtung sich das Regierungssystem entwickeln könnte. Besonders die Quellenlage hat mir meine Arbeit erschwert – zum einen gibt es sehr wenig Literatur zu diesem Thema, zum anderen war das Thema so aktuell, dass sich die Lage in Südkorea selbstständig verändert hat. Deshalb musste ich die Gliederung meiner Arbeit mehrfach ändern – das kann manchmal schwierig sein… aber das Interesse an meinem Thema blieb bestehen. Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, wäre meine Bachelorarbeit vermutlich sprachlich nicht so gelungen, wenn ich keine Hilfe gehabt hätte. Deutsche Freunde aus dem Studiengang haben meine Arbeit gelesen und mehrfach korrigiert. Darin liegt eine der Stärke dieses Studiengangs: die gegenseitige Unterstützung. Alles in allem haben wir im sechsten Semester also zwei Dinge geschafft: erste Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten gesammelt – und unseren Bachelorabschluss bekommen!

 

Von: Emma Coïc

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Fußball und Sommerfest 2018

Mittwoch, 17. Oktober 2018 | 

Zum gemeinsamen Abschluss des Sommersemesters hat das Seminar für Wissesnchaftliche Politik auch in diesem Jahr wieder zum Sommerfest des Studiengangs Angewandte Politikwissenschaft eingeladen. Zuvor wurde jedoch noch Fußball gespielt.

Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft und einer schon sehr lange ausstehenden Herausforderung gab es am Nachmittag vor dem Sommerfest ein Fußballspiel zwischen dem Team der Studierenden der Angewandten Politikwissenschaft und einem Team des Seminars für Wissenschaftliche Politik. Die Studierenden der Lokomotive Angewandte, welche auch am Spielbetrieb der Freiburger Uniliga teilnehmen, hatten die Partie organisiert. Trotz mangelnder Spielpraxis gelang es der Auswahl aus Dozierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen jedoch, durch einen Treffer in der Verlängerung, die ausgewogene Partie zu gewinnen. Nachdem im Anschluss noch gemeinsam das WM-Viertelfinale Frankreich gegen Uruguay geschaut wurde, ging es direkt über zum eigentlichen Sommerfest. Dank diverser Beiträge von Studierenden, wie zum Beispiel dem Auftritt des Angewandten-Chor, wurde das Sommerfest erneut zu einem bunten Abend. Am Buffet und bei kalten Getränken wurde im Anschluss gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückgeblickt.

Der Angewandten-Chor

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Vorbereitungsseminar zur Bachelor-Arbeit im Kloster Sankt Trudpert

Mittwoch, 23. Mai 2018 | 

Auch in diesem Jahr haben sich die Studierenden vor Beginn ihres sechsten Semesters zur Vorbereitung der Bachelor-Arbeit zum Seminar „Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens“ getroffen.

Die Angewandten beim Wandern im Münstertal.

Nach der Rückkehr von ihren Praktika haben sich die Angewandten wieder im Kloster Sankt Trudpert im Münstertal eingefunden. Dort wurden die Arbeitsentwürfe zur ersten großen Abschlussarbeit mit Dr. Sebastian Jäckle, Dr. Marcus Obrecht und Rainer Gregarek, Prof. agrégé diskutiert.

Die berühmte, von Rainer Gregarek geführte, Wanderung durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen.

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Adventsfeier 2017

Donnerstag, 21. Dezember 2017 | 

Die Fribaixois bei der Begrüßung der Gäste

Am vergangenen Donnerstag hatte der Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte, in Zusammenarbeit mit den Fribaixois, alle Angewandten zu einer kleinen Adventsfeier eingeladen. Bei selbstgebackenen Plätzchen liesen wir gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren.

Zum Abschluss gab es noch ein weihnachtliches Quiz der Fribaixois.

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Hüttenwochenende 2017

Donnerstag, 21. Dezember 2017 | 

 

Erneut versammelten sich die neuen Ersties der Angewandten Politikwissenschaft zum Blockseminar auf der Hütte in der Lochmühle bei Furtwangen im Schwarzwald. Das Blockseminar fand vom 24. bis zum 26. September statt und es verbrachten ungefähr 30 Beteiligte, davon die vierundzwanzig Ersties, vier der „quatrième année“ (Mathieu, Ali, Alice, Salomé) und ein Betreuer (Lennart) ein sehr interessantes und unterhaltsames Wochenende zusammen. Wie letztes Jahr setzten sich die Ersties kritisch mit den Theorien der Gerechtigkeit auseinander. Diskutiert wurden die Ideen von sechs Theoretikern der Gerechtigkeit: Rawls, Walzer, Honneth, Miller, Sen und Nussbaum. Vorab hatten sich die Ersties in Gruppen eingeteilt und die verschiedenen Themen bearbeitet. Die Vorträge wurden am zweiten Tag, also am Samstag, gehalten. Die Gruppen sollten einen Bezug zwischen den Theorien der Gerechtigkeit und dem Thema Migration finden. Die verschiedenen Gruppen haben innovative Medien und auch Gruppeninteraktionen genutzt, um die Thematiken möglichst nachvollziehbar darzustellen und zu Diskussionen anzuregen. Manche haben klassisch PowerPoint oder kreative Handouts genutzt, andere haben durch Rollen- und Gruppenspiele versucht, ihre Theorien zu erklären. Es wurde debattiert, argumentiert und generell wurden Ideen ausgetauscht. Unser Studiengang zeichnet sich natürlich auch durch Austausch aus, sowohl zwischen den Jahrgängen als auch der interdisziplinäre Austausch mit anderen Studiengänge. Die „4A“ stellten eine besonders gute Möglichkeit dazu vor: den Verein Fribaixois, denn sie am ersten Abend vorstellten. Danach wurde gekocht, getanzt und Spiele wurden gespielt. Wir haben zusammen gekocht, gegessen und hatten viel Spaß. Das Highlight des Abends war das Wichteln. So haben alle einen weihnachtlichen Vorgeschmack bekommen, nicht nur mit den Geschenken, sondern auch durch den wunderbaren Schnee. Dieser führte auch zu mehreren Schneeballschlachten während der Wanderung am Samstag und auch während des Nach-Hause-Weges am Sonntag.
Von Lukas Schaefer und Béatrice Ducharme

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